Das Dossier Stand der Wiederbewaldung im südwestlichen Mitteleuropa widmet sich mit insgesamt sechs Beiträgen aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie aus dem benachbarten Ostfrankreich, den Erfahrungen rund um die Wiederbewaldung nach den extremen Jahren seit 2018. Die zugegebenermaßen nur unvollständige Zusammenstellung zeigt aber bereits viele verschiedene relevante Aspekte der Wiederbewaldung in unterschiedlichen Regionen, bezüglich der Informationsgrundlagen, der Konzepte und Instrumente sowie der bisherigen Entwicklung und weiteren Aufgaben.
Die naturräumlichen Ausgangslagen, der forstgeschichtliche Hintergrund und die Waldbesitzstrukturen unterscheiden sich regional sehr, dementsprechend auch die Rahmenbedingungen für die Wiederbewaldung. Einen wertvollen Blick über den nationalen Tellerrand erlaubt zudem der Beitrag der benachbarten französischen Kollegen aus dem Elsass.
Das Dossier soll einen Überblick zum Stand der Wiederbewaldung der Schadflächen geben und Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern sowie Forstbetrieben fachliche Anregungen liefern und zur Diskussion anregen. Es sollen Chancen und auch Grenzen der Wiederbewaldung aufgezeigt werden. Wie auch immer dann gehandelt wird: die Autoren dieses Dossiers sind überzeugt:
„Diese Wiederbewaldung wird uns noch lange herausfordern und was wir heute sehen, ist erst der Anfang einer sehr grundlegenden Änderung unserer Waldökosysteme.“






