Forstamt Reinhausen lässt absterbende Eschen am Unterhang entfernen – Straßensperrung ab Donnerstag
(Herzberg) Das Niedersächsische Forstamt Reinhausen entfernt Gefahrenbäume am Stadtrand von Herzberg. Betroffen ist der Waldbestand unterhalb des Schlosses. Absterbende Eschen drohen auf die Straßen zu brechen und Totäste gefährden Anwohner, Fahrzeuge oder Spaziergänger auf dem Fußweg zum Schloss. Die Straßen Am Weinberg und Am Freudenstein sind während der mehrtägigen Verkehrssicherungsarbeiten gesperrt. Eingesetzt wird eine Spezialfirma, die ab Donnerstag die Forstarbeiten ausführt. „Insbesondere das Eschentriebsterben hat den Bäumen am Schlosshang zugesetzt. Aber auch andere Laubbäume haben Schaden genommen durch die Trockenheit der zurückliegenden Jahre“, erläutert Revierleiter Carsten Meyer. Der Förster leitet die Revierförsterei Rüdershausen, zu der die Waldstücke um das Schloss Herzberg gehören. Das Eschensterben habe in den letzten zwei Jahren nochmal einen Schub bekommen, beobachtet der Förster auch an anderen Stellen im Revier. Den Grund sieht er in der feucht-warmen Witterung.
Die Baumfällarbeiten und die Wegesperrungen dauern voraussichtlich bis zum 25. Juli, teilen die Niedersächsischen Landesforsten mit. Anwohner, Schlossbesucher oder Pendler werden gebeten, die gesperrten Gefahrenbereiche nicht zu betreten.
Fotodownload:
Unsere Fotos zeigen eine Spezialmaschine bei der Fällung erkrankter Eschenbäume (Beispiel)
https://nlf.pixxio.media/share/1752647938tJ3meHzNyonJ18






